Hazel - Ein charmanter Blick in die amerikanische Vorstadt und den Alltag einer liebenswerten Haushälterin!
Als Filmhistoriker mit einer Schwäche für vergessene Schätze der Fernsehlandschaft, kann ich euch heute eine Serie empfehlen, die zwar vielleicht nicht zu den absoluten Meilensteinen des Fernsehens zählt, aber dennoch einen ganz besonderen Charme besitzt: “Hazel”. Die Sitcom lief von 1961 bis 1966 und erzählt die Geschichte der liebenswerten Haushälterin Hazel Burke, die mit ihrer resoluten Art und ihrem scharfen Verstand das Leben der Baxter-Familie gehörig auf den Kopf stellt.
“Hazel” ist eine typische Serie ihrer Zeit, voller Optimismus und unbeschwerter Humor. Sie bietet einen nostalgischen Blick in die amerikanische Vorstadt der 1960er Jahre, mit ihren gepflegten Rasenflächen, weißen Picketzäunen und dem Traum vom amerikanischen Familienglück. Die Geschichten drehen sich meist um alltägliche Herausforderungen und Missgeschicke: Hazel versucht, die chaotischen Teenager George und Dorothy Baxter unter Kontrolle zu bringen, kümmert sich um den ehrgeizigen Familienvater Steve Baxter und sorgt für Ordnung im Haushalt. Dabei gerät sie oft in Konflikte mit Mrs. Baxter, der etwas steifen und konventionellen Hausfrau, die Hazels dominante Art nicht immer schätzt.
Doch trotz der gelegentlichen Spannungen zwischen Hazel und den Baxters bleibt die Stimmung in der Serie stets positiv und heiter. “Hazel” ist eine humorvolle Geschichte über Familie, Toleranz und den Wert von Freundschaft. Die Serie glänzt mit einem großartigen Ensemble:
- Donna Reed als Mrs. Baxter verkörpert die perfekt gepflegte Hausfrau mit einem Hauch von Strenge.
- Frederic Gwynne spielt Steve Baxter, den stets bemühten Vater, der zwischen seiner Arbeit und dem Familienleben hin- und hergerissen ist.
- Und natürlich Shirley Booth, die in ihrer Rolle als Hazel Burke zum absoluten Highlight der Serie wird.
Booth verleiht Hazel eine unvergleichliche Mischung aus Humor, Herzlichkeit und Intelligenz. Sie ist die treibende Kraft der Geschichte, die mit ihren scharfen Kommentaren und ihrer unkonventionellen Lebensweise für jede Menge Lacher sorgt.
Die Serie “Hazel” wurde während ihres Laufs auf dem Sender NBC ausgestrahlt und zählte zu den beliebtesten Sitcoms seiner Zeit. 1963 gewann Shirley Booth sogar einen Emmy Award als beste Hauptdarstellerin in einer Comedy-Serie. Obwohl “Hazel” heute nicht mehr so bekannt ist wie andere Klassiker des Fernsehens, hat sie ihren Platz in der Geschichte des Mediums verdient.
Warum “Hazel” immer noch sehenswert ist
Wenn ihr auf der Suche nach einer unterhaltsamen und entspannenden Serie seid, die euch mit einem Lächeln im Gesicht zurücklässt, dann solltet ihr “Hazel” unbedingt eine Chance geben. Die Serie bietet:
- Zeitlose Themen:
Die Geschichten über Familie, Freundschaft und die Herausforderungen des Alltags sind auch heute noch relevant und berühren Zuschauer aller Generationen. - Charismatische Charaktere:
Von Hazel Burke, der resoluten Haushälterin, bis zu den chaotischen Baxter-Teenagern - die Figuren in “Hazel” sind liebevoll gezeichnet und bieten viel Potenzial für Humor und Emotionen.
- Nostalgischen Charme:
Die Serie bietet einen faszinierenden Einblick in die amerikanische Gesellschaft der 1960er Jahre und ist für Fans von Retro-Fernsehen ein wahrer Leckerbissen.
Wenn ihr also Lust auf eine humorvolle Reise in die Vergangenheit habt, dann schnappt euch “Hazel” – die liebenswerte Haushälterin erwartet euch!
Table 1: Hauptdarsteller der Serie “Hazel”
Schauspieler | Rolle |
---|---|
Shirley Booth | Hazel Burke |
Donna Reed | Dorothy Baxter |
Frederic Gwynne | Steve Baxter |
Fazit
“Hazel” ist eine unterhaltsame und zeitlose Sitcom, die heute noch ihren Reiz hat. Mit ihren liebenswerten Charakteren, dem nostalgischen Charme der 1960er Jahre und den humorvollen Geschichten über Familie und Alltag bietet die Serie ein ideales TV-Erlebnis für entspannte Stunden auf der Couch.